Wegkreuzung in hügeliger Landschaft, Hinweistafel mit "Pedros Kometenreise"
Pedro

„Was hat mir das Leben noch zu bieten?“

Pedro

Eigentlich läuft es beruflich gut für Pedro, er fragt sich, was seine nächste Herausforderung sein könnte. Privat hat er viele Dates mit Männern und Frauen, nichts festes. Eine diffuse Unzufriedenheit erfüllt ihn …

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Du kennst Pedro noch nicht? Er ist eine fiktive Figur. Lies hier die erste Etappe seiner Kometenreise.

Noch immer war da dieser Wunsch, meine persönliche Heldenreise zu erleben, der mich nicht losließ.

Am Wochenende ging ich mit zwei Freunden aus. Es lief wie immer, Drinks und Flirts, aber ich ging alleine nach Hause. Es hätte Optionen gegeben, aber ich wollte nicht, wollte keinen One-Night-Stand. Ich wollte etwas Richtiges, etwas Längerfristiges. Ich wollte Dates, Spaziergänge, gute Gespräche, gemeinsames Lachen und einfach mehr als nur kurze Abenteuer. Wollte mein kleiner Abenteurer sesshaft werden?

Vielleicht lag es auch am Alkohol, aber mir kamen noch während des Lachens die Tränen. War ich überhaupt in der Lage eine Beziehung zu führen?

Ich hatte eine merkwürdige Nacht und am nächsten Morgen wusste ich, das war mein Thema, welches ich mit Stephanie besprechen wollte. Vielleicht würde sie mir dabei helfen können, aus meiner Heldenreise eine Liebesgeschichte zu machen. Nicht zu kitschig, eben so, dass es zu mir passte. Vielleicht würde mein größtes Abenteuer sein, mich meinen eigenen Ängsten zu stellen, der Angst mich auf jemanden einzulassen und der Angst verletzt zu werden.

Die gewohnte Welt & Der Ruf zum Abenteuer

Wir vereinbarten einen neuen Termin und ich war ganz schön aufgeregt. Mein neues Anliegen eignete sich für eine Heldenreise. Zunächst schilderte ich Stephanie meine gewohnte Welt mit Dates und kleinen Abenteuern, die schnell wieder vorbei waren. Sie fragte mich, welche Gründe es geben könnte, so weiter zu machen. Da waren auf jeden Fall Spaß und Unverbindlichkeit.

Auf die Frage nach den schönen Aspekten meiner Welt, folgte eine nach den negativen. Die Vor- und Nachteile meines Lebensstils hingen zusammen. Ich lernte viele interessante Leute kennen, aber eben nicht in der Tiefe. Es blieb irgendwie oberflächlich, kam mal hier und da zu einem intensiveren Gespräch, selten zu einem zweiten Date.

»Woher hörst du deinen Ruf zur Veränderung?«

Es ist ein deutlicher Ruf aus meinem Inneren. Ich wünsche mir eine Beziehung, jemanden an meiner Seite, den ich wirklich kennen lernen kann, jemandem mit dem ich reden kann. Es soll mehr als Sex und Spaß sein.

»Es ist schön, dass du diesmal so einen klaren Ruf verspürst«, sagte Stephanie. Sie fragte mich nach meinen Freund*innen und meiner Familie, wer einen Drang zur Veränderung in meinem Leben wahrnehmen würde. Meine Mutter kam mir in den Sinn. Was meine Freunde dachten, die mich auf meinen sonstigen Abenteuern durch die Bars begleiteten, konnte ich nur schwer einschätzen.

Eine weitere schwierige Frage war, ob ich weg von oder hin zu etwas wollte. Ich glaube, es war beides. Stärker war der Wunsch nach dem Neuen, einer Beziehung mit Vertrautheit zwischen zwei Menschen.

Stephanie ließ mich auch auf einer Skala von 1 bis 10 angeben, wie stark mein Wunsch nach Veränderung sei. Ich gab ihn mit einer 9 an und war selbst überrascht. Ich glaube, als ich die Idee für meine Kometenreise hatte, war ich eher bei einer 6 oder 7 gewesen. Nachdem ich intensiv mit Stephanie darüber gesprochen hatte, was ich wirklich wollte, wonach ich mich sehnte und was ich zurücklassen wollte, hatte sich mein Wunsch noch verstärkt.

Wirklich zu wissen, was mir wichtig ist, gibt mir ein gutes Gefühl. Auch wenn ich am Anfang meines Weges stehe, weiß ich eines, ich bin bereit für mein neues Abenteuer, meine Kometenreise.

Pedro ist eine fiktive Figur, er soll dir zeigen, wie eine systemische Beratung aussehen könnte.
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