Müdigkeit, Erschöpfung oder auch einfach keine Lust mehr auf den Alltag. Es gibt viele verschiedene Zustände, die sich mit der Metapher des leeren Akkus beschrieben lassen.
Wenn der eigene Akku leer ist, wie können wir diesen wieder aufladen?
Das ist natürlich total individuell, was dir hilft deine eigenen Akkus aufzuladen und ich möchte dir ein paar Anregungen geben, wie du diese für dich finden kannst.
Finde deine eigenen Energiequellen.
Einige davon kennst du bestimmt schon. Für mich sind das zum Beispiel, lesen, gute Gespräche oder auch Spaziergänge. Für andere sind es zum Beispiel Sport, Meditation, Sonne tanken, Musik, Hobbys ausüben, achtsames Wahrnehmen, ….
Mach das Gegenteil
Ein Grundprinzip des Pausenmanagements. Damit die Pause erholsam ist, mach das Gegenteil von dem, was du gerade getan hast. Wenn du eher ein Schreibtischtyp bist, beweg dich in der Pause. Wenn du als Briefträger*in unterwegs bist, dann setz dich in der Pause hin. Wenn du viel redest, gönn dir Ruhe und halt einfach mal die Klappe. Das Prinzip wird deutlich, oder?
Erinnere einen Tag voller Energie?
Gehe auf Schatzsuche nach deinen eigenen Ressourcen, deinen Energiequellen. Erinnere dich an einen guten Tag, einen Tag, an dem du voller Energie warst. Was ist an diesem Tag passiert? Was hast du getan?
Probiere diese Erkenntnisse in deinen Alltag zu integrieren.
Beobachte dich
Führe ein einfaches Energietagebuch. Beobachte welche Tätigkeiten dir Energie schenken und welche dich viel Energie kostet. Und dabei wirst du merken, dass es unterschiedliche Arten von Energie und Erschöpfung gibt.
Schau auch auf deinen Tagesverlauf, wann bist du in guter Energie, wann hast du weniger.
Finde deine Stressoren.
Bei diesen geht es nicht allein darum, sie zu entfernen, das ist oft gar nicht möglich. Schau lieber hin, wie du mit ihnen umgehst.
Welche Bedeutung misst du ihnen bei? Schiebst du sie du sie möglicherweise vor dir her, bis sie unerträglich werden? Wie kannst du ihnen akzeptierender oder wertschätzender begegnen? Welche Funktion hat Stress für dich? Was brauchst du, um ins Tun zu kommen?
Stress ist nicht per se schlecht. Wichtig ist eine gute Energiebalance zu haben.
Kleines Fazit
Mute dir selbst nicht zu viel zu und finde für dich heraus, was dieses zu viel tatsächlich ist. Finde deine persönlichen Energiequellen und sorge dafür, dass du sie im Alltag anzapfen kannst.
Ein Perspektivwechsel im Umgang mit Stress und Erschöpfung kann hilfreich sein. Melde dich gerne, wenn du mal gemeinsam einen Blick auf deine aktuelle Situation werfen möchtest.
Schreib mir gerne in die Kommentare, was deine liebsten Energiequellen sind und wie es dir gelingt sie in den Alltag zu integrieren. Das mag für andere nicht passen und doch eine Inspirationsquelle bei der Suche nach den eigenen Quellen sein.
Was ist ein 10MinutenBlog?
Inspiriert von Anna Koschinski habe ich mit diesem Blogformat begonnen. Es geht darum einen kurzen Beitrag in 10 Minuten zu verfassen. Hiermit möchte ich Fragen kurz beantworten.