Inspiriert gestartet und unterwegs hängen geblieben?
Manchmal gelingt es uns motiviert zu starten. Wir wissen möglicherweise genau was zu tun ist, welche Schritte zu gehen sind. Die Umsetzung fällt dennoch schwer.
Dranbleiben an einem Projekt oder einem Veränderungsprozess kann hart sein.
Das kenne ich selbst gut. Es gibt viele Versuchungen sich abzulenken, anderes zu tun und Schwierigkeiten zu umgehen.
Möchtest du den Weg trotz aller Hindernisse und Herausforderungen gehen?
Ich begleite dich gerne ein Stück und erzähle dir in diesem Beitrag, wie das aussehen könnte. Möglicherweise findest du hier auch genügend Anregungen, um selbst weiter zu gehen.
Ganz wichtig: Es gibt keine Formel, sondern es geht darum, deinen eigenen Weg zu finden! Und ein steiniger Weg kann ein schöner sein. Diese Erfahrung durfte ich kürzlich selbst auf Menorca machen, daher stammt auch das Beitragsbild.

Herausforderung: Zeit
Niemand kann dir Zeit schenken.
Wenn du eine Wegbegleitung buchst, kostet das sogar erstmal zusätzliche Zeit. Klingt also unlogisch oder?
Mit der Zeit ist es doch so:
Wir haben nie genug für all die schönen Dinge, die wir tun wollen. Dann verbringen wir auch wieder Zeit mit Dingen, die wir eigentlich gar nicht tun wollen.
Daher lohnt es sich, mal bewusst inne zu halten und sich die Zeit zum sortieren zu nehmen.
Disziplin könnte eine Antwort sein
Funktioniert für mich nicht so einfach.
Prioritäten schon eher und die Erlaubnis, dass es auch lockere Zeiträume geben muss, fürs Nichtstun, für Entspannen oder eben all die schönen Dinge.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen funktioniert eben auch nicht so leicht.
Stattdessen: Bewusst wahrnehmen
- Was möchtest du erreichen?
- Mit welcher Motviation gehst du diesen Weg?
- Welche Hindernisse gibt es und wie kannst du sie überwinden?
- Welche guten Gründe gibt es, den Weg nicht weiter zu verfolgen? Was hält dich ab?
Wir können gerne gemeinsam auf deine Zeit schauen
- Wie passt dein Vorhaben in deinen Alltag?
- Was brauchst du, um dir die Zeit zu nehmen?
Herausforderung: (wieder) ins tun kommen
Das kann am Anfang ein Problem sein. Auch im fortschreitenden Prozess kann es Situationen geben, in denen alles andere wichtiger erscheint.
Vielfältige Ursachen
Dies kann ein Problem der Priorisierung sein oder die Aufgabe erscheint zu groß und unlösbar. Möglicherweise hast du ehrenwerte Gründe für ein Vermeidungsverhalten.
Auch hier helfen möglicherweise dieselben Fragen:
- Was möchtest du erreichen?
- Mit welcher Motviation gehst du diesen Weg?
- Welche Hindernisse gibt es und wie kannst du sie überwinden?
- Welche guten Gründe gibt es, den Weg nicht weiter zu verfolgen? Was hält dich ab?
Perspektivwechsel und Neuorientierung
Es kann helfen, dir den Prozess einmal als Ganzes anzusehen, einen Blick zurück auf das zu werfen, was bereits hinter dir liegt und nach vorne auf das große Ziel.
In der Wegemetapher braucht es vielleicht mal ein Stehenbleiben und auf die Landkarte schauen.
- Wo stehst du gerade?
- Wie sieht dein Weg aus?
- Welche möglichen Wege gibt es von hier aus?
- Was brauchst du, um weiter zu gehen?
- Was ist der nächste Schritt?
Hinterfragen und Flexibilität
Es gibt meist mehr als einen Weg, der dich zum Ziel bringt. Auch das Ziel darf sich unterwegs verändern und angepasst werden. Es sei denn, es gibt Vereinbarungen, an denen nicht zu rütteln ist.
Lass uns gemeinsam schauen, welche Möglichkeiten du hast
Du entscheidest welchen nächsten Schritt du gehen möchtest. Diese Entscheidung werde ich dir nicht abnehmen.
Da ich noch nicht verstrickt bin in den Mustern, die du dir selbst geschaffen hast, kann ich von außen auf deinen Weg schauen und dich darin unterstützen ebenfalls von außen auf diesen zu schauen.
Wir können uns mehrere Richtungen und Möglichkeiten anschauen, gehen musst du den Weg dann selbst.
Herausforderung Dranbleiben
Genau wie beim „ins tun kommen“, geht es immer wieder um den nächsten Schritt.
Mach es kleiner und machbar
Je größer das Ziel, desto weiter der Weg und oft auch unklarer. Hast du diesen bereits in Etappen zerlegt? Zwischenziele definiert?
Manchmal müssen auch mehrere Dinge parallel passieren. Das ist grundsätzlich kein Problem, birgt Risiken, den Überblick zu verlieren.
Lass uns eine Landkarte zeichnen und um ins Tun zu kommen, schau auf den Abschnitt der vor dir liegt. Zerlege diesen in machbare Aufgaben.
Die Motivation spielt eine wichtige Rolle
Manchmal verlieren wir sie aus dem Blick. Bist du wirklich schon über den Rubikon gegangen, oder machst du dir noch Gedanken über Alternativen?
Hast du eine Klarheit für dich: Wofür machst du das eigentlich?
Ein Perspektivwechsel kann ebenfalls unterstützen
- Was denken andere über dich und dein Vorhaben?
- Welche Fortschritte nehmen sie wahr?
- Wer könnte dich in deinem Vorhaben unterstützen?
Einen Weg nicht alleine zu gehen, kann unfassbar hilfreich sein
Ich biete dir genau dafür meine Begleitung an.
Wir können gemeinsam reflektieren, was gut läuft, was noch fehlt und was du gerade brauchst. Wir können deine Landkarte neu gestalten und du orientierst dich neu.
Herausforderung Zweifel
Zweifel sind unangenehm. Zweifel sind auch dein Freund. Sie haben eine Botschaft für dich.
Lass sie zu und sortiere, welche Gedanken hilfreich sein.
Wo darfst du nochmal kritsich hinsehen?
Von welchen Zweifeln darfst du dich verabschieden?
Vielleicht gehören sie zu einem vergangenen Ich, das manche Fähigkeiten noch nicht hatte, die du inzwischen entwickelt hast.
Auch dabei begleite ich dich gerne als Moderatorin im Dialog mit deinen Zweifeln.
Ausführlich habe ich bereits über Zweifel geschrieben.
Mein Angebot für dich: Wegbegleitung
Wir verabreden uns in regelmäßigen Abständen. Es bleibt dabei, dass du von Termin zu Termin entscheidest. (Infos zum Angebot)
Du erzählst mir wo du gerade stehst, welche Fortschritte du gemacht hast und wir sprechen über deine Herausforderungen.
Dieser Termin im Kalender kann dabei unterstützen, dass du dich mit deinem Vorhaben befasst, denn du möchtest ja den Termin für dich sinnvoll nutzen. Etwas zu erzählen und zu besprechen haben.
Ich brauche keine Expertin für dein Projekt zu sein, um dich im Dranbleiben zu unterstützen.
Wir können gemeinsam den Prozess reflektieren.
- Wo hakt es gerade?
- Was brauchst du?
- Auf welche Ressourcen kannst du zurück greifen?
- Welche Botschaft haben die Zweifel für dich?
- Wir können gemeinsam die Perspektive wechseln oder herauszoomen aus dem aktuellen Moment
- Wir können einen Blick auf das große Ganze werfen
- Eine Landkarte zeichnen
- Verschiedene Wege finden und beleuchten
- Du entscheidest über deinen nächsten Schritt
All das können wir mit kreativer Metaphernarbeit, im Gespräch oder auch mit Materialien tun. Methodisch entschieden wir gemeinsam, was zu dir und dem Anliegen passt.
Vielleicht helfen dir auch meine Coworking-Angebote bei der Umsetzung.
Einmal im Quartal gibt es den Tag der unerledigten Dinge – Fokus auf ein Projekt ist die Idee.
Alle zwei Wochen mittwochs nachmittags (15 bis 18 Uhr) gibt es KometsSchreibzeit, kostenfrei und unverbindlich. Komm einfach dazu, auch wenn du nicht schreibst.
Im Wechsel mit der Schreibzeit gibt es dienstags KometsProjektwerkstatt von 16 bis 18 Uhr
Gemeinschaft kann unterstützend wirken beim Dranbleiben.
Mein persönlicher Weg
Neben dem Coworking und dem Austausch mit anderen, helfen mir meine chaotische ToDoListe und die Wochenrückblicke. Vielleicht findest du darin auch Inspiration für deinen Weg. In der KW 22 habe ich mal über meine Beziehung zum Thema Fokus geschrieben.
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